Touristen Programm „Jakutien der Diamanten“
Die Gäste besuchen ihrem Exkursionsplan nach die Diamantengrube in Jakutien.
Die Grube Mir ist ein Ort, der sehr beeindruckend wirkt.
Die Diamantenförderung begann hier 1955. Das war die erste große Diamantengrube, die damals nicht in Afrika funktionierte.
Als Entdecker gelten 3 Geologen Die Lagerstätte wurde am 13. Juni 1955 vom Geologen Juri Chabardin zusammen mit seinen Kollegen Jekaterina Jelagina und Wiktor Awdejew entdeckt.
Chabardin wurde dafür mit dem Leninpreis geehrt.[8] Später wurden in Jakutien noch weitere diamanthaltige Stätten erfunden.
Das Wetter in Jakutien ist schwer für den Bergbau. Die Durchschnittstemperatur war in diesem Ort beträgt −9,5 °C. Der Boden bleibt im Winter sieben Monate gefroren. Im Sommer ist es nicht leichter. Der Boden wird zum Schlamm.
Trotzdem wurde Mir zum größten Diamantbergwerk in der Sowjetunion. Es wurde das tiefste Tagebauloch auf der Erde geschaffen.
Für den Aufschluss wurden besondere Maschinen eingesetzt. Sie tauten den Boden auf. An einigen Stellen wurde der Boden gesprengt.
Der Bedarf an Geld für industrielle Zwecke war für das Nachkriegsland sehr groß. Die Diamanten wurden sehr benötigt. Die Diamantenförderung stand im Vordergrund.
Heute ist die Grube im äußeren Umfang 1 200 Meter. Über diesen Ort dürfen keine Hubschrauber fliegen, sonst würden die Maschinen von den Luftströmen nach unten in die Grube gezogen.
Neben der Grube wurde die neue Stadt Mirny aufgebaut. Sie gilt als Zentrum für den Diamantabbau in Russland.
Die Touristen werden immer von dem Diamantenweg beeindruckt. Die Grube ist aus dem kosmischen Raum zu sehen. Die Fotos von Mir werden immer wieder in verschiedenen Zeitschriften veröffentlicht. Sie wirken unvergesslich.
Der grösste Diamant von 342 Karat wurde 1980 gefunden. Er ist dem 26. Parteitag der Kommunisten gewidmet.